Kinesio-Taping
körpereigene Heilungsprozesse aktivieren

Ziel des Kinesio-Taping ist es, körpereigene Heilungsprozesse zu aktivieren, um die Bewegungsfähigkeit von Gelenken sowie die Funktion der Muskulatur wiederherzustellen. Dafür wird ein speziell entwickeltes Tape aus Baumwolle mit Acrylbeschichtung durch eine besondere Anlagetechnik aufgeklebt. Das Tape ist dehnbar wie die menschliche Haut, hat eine hervorragende Haftung und gewährleistet über mehrere Tage gute Verträglichkeit. Körperhygiene oder sportliche Aktivität müssen nicht eingeschränkt werden.

Nach einer ausgiebigen Untersuchung klebt der Therapeut einen oder mehrere Tapestreifen auf die betreffende Stelle des Körpers auf. Dadurch wird die Haut unter dem Tape etwas angehoben, was zu einer besseren Ver- und Entsorgung mit Blut und Lymphflüssigkeit im betroffenen Gebiet und somit zu einer schnelleren Regeneration führt. Eine Druckentlastung der Hautrezeptoren (Tastkörperchen, Kälte- und Wärmerezeptoren u.a.) verbessert die Muskelfunktion, führt zu Spannungsregulation und Schmerzabnahme.

Mit Kinesio-Taping gezielt Reflexzonen ansprechen

Mithilfe dieser Methode kann gezielt auf die Reflexzonen eingewirkt werden. Der Einsatz umfasst so unterschiedliche Bereiche wie Schmerzlinderung, Verbesserung der Beweglichkeit, Unterstützung der Muskeln und Gelenke und Aktivierung des Lymphsystems. Kinesio-Taping kann gezielt bei HWS-, BWS-, LWS-Syndrom, Spannungskopfschmerz und Migräne, Carpaltunnel-Syndrom, Tennis- und Golferarm, Rotatorenmanschettenverletzungen, Hexenschuss, Arthrose, Skoliose und Narbenbehandlung eingesetzt werden.

Kinesio-Taping

Das Kinesio-Tape enthält selbst keine Arzneimittel und kann zusätzlich zu medikamentösen und homöopathischen Behandlungen angewendet werden. Es fällt nicht unter die verordnungsfähigen medizinischen Leistungen. Die privat zu tragenden Kosten sind abhängig vom zeitlichen Aufwand sowie vom Materialverbrauch und bewegen sich zwischen 5€ und 50€.


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